Jeder vollwertig und abwechslungsreich ernährte Mensch ist im Grunde mit allem versorgt, was sein Körper an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und dergleichen mehr benötigt. Doch selbst bei jenen, die auf eine sehr gesunde, ausgewogene Ernährungsweise setzen, stellt sich zunehmend ein Problem ein: Unsere Nahrungsmittel enthalten immer weniger Vitalstoffe.
Grund hierfür sind ausgelaugte Böden, der Einsatz von Pestiziden sowie Herstellungsprozesse, die sämtliche noch vorhandene Vitalstoffe abtöten. Und wer ernährt sich auch schon ausschließlich bio-organisch und größtenteils von vitaminschonender Rohkost? Der moderne Alltag mitsamt unseren Ernährungsgewohnheiten macht dies nahezu unmöglich, denn die richtige Ernährung wäre nahezu ein Vollzeitjob, wolle man keine Fehler begehen. So beispielsweise grassiert eine landesweite Unterversorgung mit Vitamin D, wie das Robert-Koch-Institut herausfand: Gut dreißig Prozent der Deutschen leiden an einem entsprechenden Mangel.
Erhöhter Bedarf besonderer Personengruppen
Andere wiederum folgen speziellen Ernährungsvorgaben, beispielsweise Veganer. Da diese jegliche tierische Nahrung von ihrem Speiseplan ausschließen, werden sie über kurz oder lang das Vitamin B12 supplementieren müssen, da dies in pflanzlicher Nahrung von Natur aus nicht vorkommt. Auch stehen viele Nährstoffe von Natur aus nicht in der Form oder Konzentration zur Verfügung, wie sie der Körper benötigen würde. Kurz: Der vollwertig ernährte Mensch benötigt eigentlich keine Nahrungsergänzungsmittel, doch ist es kaum noch möglich, sich wirklich vollwertig zu ernähren.
Und natürlich gibt es darüber hinaus noch Situationen im Leben, in denen der Bedarf an Mineralstoffen und Vitaminen erhöht ist, angefangen von Stressphasen wie Jobsuche, Umzügen oder Trauer- bzw. Trennungsbewältigung bis hin zu Schwangerschaft, Stillzeit oder Alter. Nicht zuletzt haben besondere Personengruppen wie Raucher, chronisch Kranke oder Rekonvaleszente generell einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen. Laut einer IQVIA-Studie von 2020 werden in Deutschland pro Jahr mehr als zwei Milliarden Euro für Nahrungsergänzungsmittel ausgegeben. Hierbei führt die Gruppe der Magnesiumpräparate die Hitliste an, dicht gefolgt von den Vitaminen A&D sowohl Eisenpräparaten.
Wohlbefinden im Fokus
Aber auch die Vorteile von „Exotischem“ wie Omega 3, Curcumin oder Bitterstoffen zum Detoxen sprechen sich herum. Nehmen wir zum Beispiel das aus der Kurkuma-Wurzel gewonnene Kurkumin. Auf diesem Stoff liegt die Hoffnung zukünftiger Gelenkgesundheit, denn die indische Gelbwurzel, die sich sowohl in der indischen Gesundheitskunde (Ayurveda) sowie der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) seit Jahrtausenden großer Beliebtheit erfreut, soll aufgrund ihrer entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung positive Effekte auf Arthrose und Ähnliches haben. Da Kurkuma selbst keine besonders hohe Bioverfügbarkeit hat, ist es sinnvoll, hier auf das professionelle Wissen von Nahrungsergänzungsmittelherstellern wie beispielsweise vitamoment.de zu vertrauen, die die Bioverfügbarkeit des Rohstoffes erhöhen. Zum Vergleich: In der natürlichen Kurkuma-Wurzel ist der Wirkstoff Kurkumin nur zu ca. zwei bis sechs Prozent enthalten. Ein Kurkuma-Nahrungsergänzungsmittel kann dank spezieller Herstellungsverfahren 95 Prozent Kurkumin enthalten. Für diesen Effekt müsste man schon sehr, sehr viele Kurkuma-Wurzeln verspeisen!
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