Unser Rücken ist jeden Tag den unterschiedlichsten Belastungen ausgesetzt, kein Wunder dass es ihm irgendwann einmal zu viel wird. Seine Antwort sind Rückenbeschweren in diverser Form. Diese sind teils einfach zu beheben, können jedoch auch schwerere Folgen bis hin zum Bandscheibenvorfall nach sich zu ziehen. Leider reagieren die meisten erst dann, wenn die Schmerzen bereits deutlich anzeigen, dass der Schaden bereits angerichtet ist. Die sogenannte Rückenschule zielt darauf ab, diese Beschwerden durch vorsorgende Maßnahmen und Bewegungen gar nicht erst auftreten zu lassen. In diesem Beitrag erhalten Interessierte eine Übersicht über das Thema Rücken, eine Beschreibung möglicher Beschwerden sowie die Bandbreite, in der die Rückenschule tätig werden kann, damit viele Probleme und Schmerzen direkt vermieden werden können.
Rückenschule – Definition und Nutzen
Die genaue Definition des Begriffes Rückenschule bezeichnet ein Behandlungskonzept, das dazu dient, im Alltag rückenfreundliche Bewegungsabläufe zu erarbeiten, zu lernen und so zu verinnerlichen, dass Bauch- und Rückenmuskulatur gestärkt werden. Dadurch können sowohl einfache Rückenschmerzen als auch schwerere Beschwerden bis hin zu chronischen Rückenschmerzen vermieden werden. Dies geschieht beispielsweise durch eine rückenfreundlichere Haltung, trainierte Abläufe beim Heben und Tragen oder auch schlicht und einfach entspannteres Stehen.
Die Wirbelsäule soll entlastet und das Körpergewicht gleichmäßig auf beide Füße verteilt werden. Selbstverständlich spielt auch die Sitzposition am Schreibtisch eine große Rolle. Hier reicht es jedoch nicht aus, diese zu optimieren, wenn der Rest des Arbeitsplatzes nicht mitwächst, also dementsprechend an die veränderte Sitzhaltung angepasst wird. Zusätzlich gehören ausreichend Bewegung sowie körperliche Aktivität zum Programm der Rückenschule, da hierbei nicht nur die Rückenmuskulatur gestärkt sondern auch eine eventuelle Verspannung gelöst werden kann. Des Weiteren wird in den Kursen der Rückenschule auch Wissen vermittelt, das in Zukunft durchaus dazu helfen kann, sich bewusster zu bewegen und seinen Körper im Allgemeinen und den Rücken im Besonderen besser kennen zu lernen.
Rückenschule: Wissenswertes und für wen geeignet?
In der Regel werden Rückenschule Kurse einmal im Jahr von den Krankenkassen mit ca. 80% bezuschusst. Handelt es sich hierbei um eine notwendige Maßnahme, um bereits bestehende Beschwerden bspw. an Wirbelsäule und Bandscheiben zu lindern, stellt der behandelnde Arzt das entsprechende Rezept aus. Es gibt jedoch ebenfalls die Möglichkeit, den Kurs vorbeugend zu besuchen, um eventuellen Verletzungen oder Schmerzen im Vorfeld entgegen zu wirken.
Sinnvoll ist ein solcher Rückenschule-Kurs beispielsweise für Patienten, die bereits über Beschwerden klagen, wenig Bewegung haben, eine generell für den Rücken kritische Tätigkeit ausüben, sich aufgrund chronischer Schmerzen in Behandlung begeben haben oder sich einfach über eine gesündere Art der Bewegung informieren wollen.
Was kann ich selber zuhause tun?
Jeder kann selber zuhause etwas für die Gesundheit seines Rückens tun! Hierfür eignen sich vor allem die Wissensstände, die man sich im Rahmen der Rückenschule angeeignet hat. Es gibt im Internet sowie in Papierform allerdings auch spezielle Rückenschule Übungen für zuhause, die man hier mit einfachen Mitteln leicht nachmachen und etablieren kann. Für die meisten Übungen benötigt man nicht mehr als eine Wand, einen Boden und vielleicht noch eine Turnmatte. Genauso ist es sinnvoll, hier das Heben eines Wasserkastens zu üben und zu wiederholen, was man über das Tragen an sich sowie die ideale Sitzposition am Schreibtisch gelernt hat.
* Bildquelle: Hans / pixabay.com
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Interessant, dass die Rückenschule ein Behandlungskonzept bezeichnet, das dazu dient, im Alltag rückenfreundliche Bewegungsabläufe zu erarbeiten. Durch diese Techniken kann ich also meine Rückenschmerzen behandeln lassen. Außerdem kann ich so lernen wie ich meine Bauch- und Rückenmuskulatur stärken kann.
Interessant, dass die Rückenschule ein Behandlungskonzept ist, das dazu dient, im Alltag rückenfreundliche Bewegungsabläufe zu erarbeiten, zu lernen und so zu verinnerlichen, dass Bauch- und Rückenmuskulatur gestärkt werden. Mir wurden in der Physiotherapie einige Übungen gezeigt, wie ich in meinem Bürojob meinen Rücken entlasten kann. Gut zu wissen, dass diese Übungen die Beschwerden an beispielsweise der Wirbelsäule und Bandscheibe lindern können.
Was bei Rückenproblemen zusätzlich hilft sind Dehnübungen. Denn zusammen mit einer gut aufgestellten Muskulatur (Rücken- und Bauchmuskulatur) sorgen elastische Bänder für einen beweglichen und gesunden Rücken.