Heißhunger macht Abnehmplänen häufig einen Strich durch die Rechnung. Lust auf Süßigkeiten, Eis, Fastfood etc. machen sich bemerkbar – wer dem Verlangen nachgiebt, bereut die mangelnde Disziplin im Nachhinein häufig. Dem Heißhunger sollte man daher nicht leichtfertig nachgeben, sondern er muss als Zeichen von Nährstoffmangel gesehen werden. Gegen diesen sollte vorbeugend durch ausgewogene Ernährung etwas unternommen werden. Wenn er einmal da ist, kann man den Heißhunger stoppen, indem man sich die Ursache bewusst macht und zu den richtigen Alternativen statt direkt zu Schokolode, Chips und Co. greift.
Ausgewogene Ernährung: Mit diesen Tricks lässt sich Heißhunger stoppen und vorbeugen
Oft ist Heißhunger ein Zeichen von Nährstoffmangel. Das bedeutet, dass man Heißhungerattacken vorbeugen kann, in dem man dem Körper die Nährstoffe zufügt, die er benötigt. Häufigste Situationen: Lust auf Süßes oder etwas Fettiges und Herzhaftes. Wer Verlangen hat nach Schokolade, leidet ggf. unter Magnesiummangel, da davon in der Schokolade einiges drinsteckt. Lust auf Pommes, Burger oder Currywurst, sprich fettiges Fastfood kann ein Zeichen für fehlende gesättigte Fette sein. Damit man den Heißhunger vermeidet, kann man dem Körper Magnesium und gesättigte Fette auf gesünderem Wege zuführen, um den Gang zur nächstgelegen Imbissbude zu vermeiden.
Grünes Gemüse, Bananen und Beeren statt Schokolade
Eine Tafel Schokolade deckt fast 100 % des Tagesbedarfs an Magnesium ab. Wer also unter Magnesiummangel leidet, kann durchaus Lust auf Schokolade bekommen. Natürlich darf man sich Schokolade gönnen, eine ganze Tafel muss es aber nicht direkt sein, zumal diese allein in der Vollmilch-Version gut 500 Kalorien enthält.
ALTERNATIVE: Kalorienärmere Varianten, die viel Magnesium enthalten sind Hülsenfrüchte, Nüsse, Vollkornprodukte, grünes Gemüse (Brokkoli, Fenchel, Kohlrabi, Meerrettich) oder Obstsorten wie z.B. Bananen, Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren. Wer also immer mal wieder etwas entprechendes Obst und Gemüse in den Speiseplan integriert, wird der Lust auf Schokolade vorbeugen können und letztendlich Heißhunger auch stoppen können, wenn man im Falle einer Heißhungerattacke zu süßen Beeren oder Bananen greift, anstatt zur ganzen Tafel Schokolade.
Herzhaftes Fastfood: Mangel an gesättigten Fetten
Gesättigte Fette sind eher in tierischen Produkten, Fertigprodukten und ungesundem Fastfood enthalten. Sie werden als gesundheitsschädigend eingestuft, zumindest wenn sie in Übermaßen verzehrt werden. Gegen die eine oder andere Pommes oder einen seltenen Besuch im Fastfood-Restaurant ist nichts einzuwenden, sollte sich aber nicht zur Ernährungsgewohnheit etablieren.
ALTERNATIVE: Kokosöl kann als gesündere Alternative eingesetzt werden, um an gesättigte Fettsäuren zu kommen.
Psychische Faktoren begünstigen Heißhunger
Auch emotionaler Stress kann Auslöser für Heißhunger sein. Häufig beruhigt man sich in diesem Fall mit viel Schokolade.
ALTERNATIVE: Bananen, Feigen, Papayas und frische Ananas – diese schmecken ebenfalls süß und versorgen den Körper mit dem Hormon Serotonin, welches die Stimmung aufhellt.
Bildquelle:
*: Schokolade: berwis / pixelio.de