Wie können Sportler und alle anderen ernährungsbewussten Menschen ihre Leistung erfolgreich abrufen und diese sogar steigern, ohne zu gefährlichen Mitteln greifen zu müssen? Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel stellen hierbei eine gute Möglichkeit dar. Dabei ist durchaus klar, dass das Stichwort Nahrungsergänzungsmittel auch manchmal einen nicht so guten Beigeschmack hat. In diesem Gesundheitsratgeber informiert apotheken-wissen.de darüber, ob Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sind, um die sportliche Leistungsfähigkeit zu halten oder zu steigern und wenn ja, worauf man unbedingt achten sollte.
Erhöhten Bedarf decken, besser regenerieren und Leistung steigern
Sportler brauchen gegenüber anderen Menschen mehr Makro- und Mikronährstoffe. Sie verbrauchen nämlich mehr Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, Vitamine, Mineralstoffe und andere Stoffe. Den erhöhten Bedarf können sie durch eine vollwertige Ernährung und hochwertige Nahrungsergänzungsmittel sichern. Nach der deutschen Nahrungsergänzungsmittelverordnung (Nem V) handelt es sich bei einem Nahrungsergänzungsmittel um ein Lebensmittel in dosierter und konzentrierter Form, das durch seine physiologische Wirkung die Ernährung ergänzt.
Nahrungsergänzungsmittel wirken kurz- und langfristig. Kurzfristig bringen beispielsweise Energieriegel während und nach einer längeren Sportübung schnell frische Energie. Längerfristig können Nahrungsergänzungsmittel das Immunsystem stabilisieren, positiv zum antioxidativer Zellschutz und zu einer allgemein schnelleren Regeneration beitragen. Darüber hinaus eignen sich Nahrungsergänzungsmittel besonders für Sportler, die vegetarisch leben, ihr Gewicht reduzieren müssen oder die sich aufgrund anderer Gründe nicht optimal ernähren können.
Grundausstattung im Leistungsport: Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel
Der Deutsche Eishockey Bund (DEB), der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) und andere Sportverbände sowie Nationalmannschaften und viele Spitzensportler nutzen systematisch bestimmte hochwertige Nahrungsergänzungsmittel.
Und haben Nahrungsergänzungsmittel auch Nachteile?
Im Internet und anderen Medien kursieren Informationen darüber, dass Nahrungsergänzungsmittel kaum wirken sollen und manche überdosierte Nährstoffe sogar schädlich seien. Sportler können auf dem Markt viele unterschiedliche Nahrungsergänzungsmittel erhalten, die tatsächlich nicht alle zu empfehlen sind. So sollten Sportler zum Beispiel auf Mittel verzichten, die Glutathion, Inosin, Liponsäure, Ubichinon (Q 10) und andere Stoffe enthalten.
Bei ihnen sind nämlich mögliche negative Risiken nicht auszuschließen. Allgemein empfiehlt es sich, auf hohe Qualitätsstandards zu achten und die Nahrungsergänzungsmittel in individueller Absprache mit Experten kontrolliert und gezielt zu nehmen, um so möglichen Nachteilen aus dem Weg zu gehen.
Auf Produkte mit hohen Standards achten
Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel sollten beispielsweise den GMP-Standard einhalten und der NemV entsprechen. Dann nutzen Sportler nämlich Lebensmittel, die eine positive physiologische Wirkung haben. Zudem sollten Sportler Produkte wählen, die auf der so genannten Kölner Liste des Olympiastützpunktes Rheinland stehen. Dann nehmen sie garantiert keine verbotenen Steroidhormone und Vorläufersubstanzen zu sich, die in verschiedenen minderwertigen Nahrungsergänzungsmitteln in den vergangenen Jahren enthalten waren.
Hochwertige Produkte halten hingegen die hohen Standards ein und machen aufgrund ihrer physiologischen Wirkung kurzfristig und langfristig bei einer individuell abgestimmten Einnahme Sinn für Sportler. Wer aber nun dachte, dies sei nur etwas für Leistungssportler, der geht fehl. Denn auch der Durchschnitts- und Amateursportler kann hier seinem Körper Gutes tun und auch derjenige, der gerade mit dem Joggen beginnen (wieder) will.
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