Street-Basketball
Street-Basketball: eine ganz coole Sache und nicht nur für mehr Bewegung *

Es passiert auch den Besten einmal: Jahrelang hat man diszipliniert Sport gemacht und sich eine gute Kondition erarbeitet. Doch dann gerät man irgendwie aus dem Rhythmus, sei es wegen einer Krankheit, sei es wegen zu viel Stress in der Arbeit. Und ehe man es sich versieht, ist das letzte Training auf einmal ein paar Jahre her und man gerät schon beim Treppensteigen außer Atem. Dann ist es höchste Zeit, sich wieder am Riemen zu reißen und zu den alten Gewohnheiten zurückzufinden. Aber das ist gar nicht so einfach. Denn mit der Zeit hat der Körper sich verändert und so ist es nicht möglich, dort anzufangen, wo man aufgehört hat. Man muss quasi bei null beginnen und sich wieder an die früheren Höchstleistungen heranarbeiten. So geht es. 

Weitermachen oder neuer Sport?

Zunächst sollte man sich fragen, ob der Sport von früher noch zum aktuellen Lebensstil passt. Wer es locker angehen möchte, kann mit Golf Kraft und Muskeln behutsam aufbauen. Und wem das Schwitzen im Fitnessstudio oder beim Joggen zu eintönig ist, der kann sich auch einen Sport suchen, der mehr Spaß macht. American Sports sind so beliebt wie nie zuvor. Und während es vielleicht nicht möglich ist, den Hinterhof in ein American-Football-Feld zu verwandeln, kosten ein Basketball und ein Korb für die Hauswand nicht viel Geld. Wichtig ist vor allem, dass der Sport sich gut in den Alltag integrieren lässt. Wer lange fahren muss, um zu trainieren, oder nur spätabends dazu kommt, verliert schnell wieder die Motivation. Und ohne die kommt man beim Sport nicht weit, denn Ausreden, warum man heute schon wieder nicht trainieren kann, sind leicht gefunden. 

Langsam anfangen

Das Selbstbild hinkt oft der tatsächlichen Entwicklung hinterher. Viele ehemalige Sportler halten sich daher noch für äußerst kräftig und belastbar, auch wenn ihre Muskeln in den Jahren der Untätigkeit abgebaut haben. Sie setzen sich daher gleich für die ersten Trainingseinheiten hohe Ziele – und scheitern. Auch das verpasst der Motivation einen gehörigen Dämpfer. Im schlimmsten Fall zieht man sich sogar gleich beim ersten Mal eine Muskelzerrung oder eine ähnliche Verletzung zu. Deshalb ist es wichtig, zunächst langsam anzufangen. Die ersten Trainingseinheiten sollte man spielerisch angehen und versuchen, die Grenzen der Belastbarkeit herauszufinden. Dann kann man sich realistische Ziele setzen und sich langsam hocharbeiten. 

Sparsam sein

Neue Schuhe, neue Sportbekleidung, Zubehör – wer wieder mit dem Sport anfangen möchte, investiert oft viel Geld.

Das soll als zusätzliche Motivation dienen, geht aber oft schief. Denn allzu oft scheitert man an seinen guten Vorsätzen und hat dann lauter unnützen Kram im Schrank liegen. Besser ist es daher, zunächst zu improvisieren. Die alte Jogginghose tut es zumeist auch, selbst wenn sie nicht den aktuellen Frühjahrstrends entspricht. Und auch die alten Laufschuhe werden schon für die ersten Male herhalten. Wer in den Rhythmus gekommen ist und sich sicher ist, dass er weitermachen will, kann immer noch shoppen gehen. Wenn sich der Sport der Wahl nicht ohne besondere Ausrüstung ausüben lässt, sollte man zunächst in günstigere Produkte für Anfänger investieren. Auch hier gilt, dass man später immer noch nachkaufen kann.  

* Bildquelle: Varun Kulkarni / pixabay.com 

Von Team apotheken-wissen.de

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