Zahnbürsten: manuell und elektrisch
Zahnbürsten: manuell oder elektrisch für das bessere Zähneputzen? *

Hatte man vor einigen Jahren lediglich die Wahl zwischen normaler Zahnbürste und elektrischer Zahnbürste, gibt es heute unter den elektrischen Zahnbürsten zahlreiche verschiedene Modelle. Das macht die Entscheidung nicht leichter, denn viele Verbraucher befürchten, die falsche Wahl zu treffen. Doch wer ein wenig recherchiert und sich im besten Fall sogar mit einem Test für elektrische Zahnbürsten befasst (siehe unten), versteht schnell die Unterschiede der einzelnen Bürstentypen.

Gründe für eine elektrische Zahnbürste gibt es genug

Dass eine elektrische Zahnbürste besser putzt als eine Handzahnbürste muss man heute niemandem mehr erklären. Aber wieso ist das eigentlich so und welche Vorteile ergeben sich daraus? Eine elektrische Zahnbürste rotiert entweder oder bewegt ihren Bürstenkopf in hoher Frequenz hin und her. Wie beispielsweise auch beim Schruppen des Bodens hilft die hohe Frequenz dabei, Schmutz nachhaltig zu lösen.

Überträgt man dieses Beispiel auf elektrische Zahnbürsten, wird also schnell klar, warum diese so stark sind im Kampf gegen lockere Beläge, beginnenden Zahnstein, Verfärbungen und auch Mundgeruch. Sie lockern Speisereste und polieren die Zähne durch ihre Rotations- oder Exzenterbewegung. Das sorgt für nachhaltig gesundere Zähne und somit zu einer verbesserten Mundhygiene. Wer gut auf seine Zähne achtet, kann diese länger erhalten. Um das zu erreichen, sollte man unbedingt auf eine gut passende elektrische Zahnbürste umsteigen. Doch wie findet man das perfekte Modell? Unabhängig der verschiedenen Arten von elektrischen Zahnbürsten (siehe unten) sind Tests zu elektrischen Zahnbürsten immer hilfreich.

Und ein weiterer Tipp: Die richtige Zahnpflege kann sogar Geld sparen durch die Wahl der richtigen Zahnbürste!

Welcher Typ von elektrischer Zahnbürste passt zu mir?

Die Auswahl ist groß. Regelmäßig bringen namhafte Hersteller, sowohl etablierte Unternehmen sowie auch Startups, neue Modelle auf den Markt. Doch wie soll man als Laie zwischen all den Fachbegriffen den Überblick behalten? Wir haben die größten Vor- und Nachteile der gängigen Zahnbürstenmodelle aufgeführt und dabei sogar einen Schallzahnbürsten Test recherchiert, der Aufschluss darüber gibt, welches Modell in diesem Bereich das Beste ist.

Die Rotationszahnbürste – Vor- und Nachteile

Die Rotationsbürste hat einen runden Bürstenkopf, der sich mit hoher Frequenz in wechselnder Richtung um seinen Mittelpunkt dreht.

Der Richtungswechsel trägt dazu bei, dass Beläge sich noch leichter lösen. Gleichzeitig ist die Reinigungsleistung damit auch an schwer zugänglichen Stellen besser, vor allem an den hinteren Backenzähnen, an den Zahninnenseiten oder auch an den Zahnzwischenräumen. Durch den kleinen runden Bürstenkopf ist die Zahnbürste zudem äußerst wendig. Auf das Spülen und auf die Reinigung der Zahnzwischenräume sollte man dennoch nicht verzichten. Ist die Frequenz zu niedrig, putzt man leider häufig mit viel Druck, was Probleme an den Zahnhälsen sowie am Zahnfleisch zur Folge haben kann.

Die Schallzahnbürste – Vor- und Nachteile

Im Schallzahnbürsten Test zeigt sich, dass diese Geräte verschiedenste Modelle und Bürstenkopfformen umfassen. Das, was Schallzahnbürsten auszeichnet, ist die enorm hohe Frequenz, mit der diese schwingen – bis zu 60.000mal pro Minute. Wer eine Schallzahnbürste korrekt verwendet, nicht zu fest aufdrückt und allen Zähnen genügend Zeit widmet, kann damit erstaunliche Ergebnisse erzielen. Mundhygiene war selten so einfach.

Die Ultraschallzahnbürste – Vor- und Nachteile

Das Nonplusultra unter den elektrischen Zahnbürsten – wieso? Die Ultraschallzahnbürste vereint hohe Schwingungsfrequenz mit dem Aussenden von Ultraschall-Wellen. Neben der guten Reinigung der Zahnoberflächen kann man so auf natürliche Weise Plaque lockern oder diesem besonders erfolgreich entgegenwirken. Verhärten sich die Beläge auf den Zähnen, verkalken sie. Das führt zu Zahnstein. Dieser muss meist in der Zahnarztpraxis professionell entfernt werden. Die Ultraschallzahnbürste im elektrischen Zahnbürsten Test ist aber unvergleichbar stark in der Zahnstein-Prävention und Erstbehandlung. Einzig der hohe Preis lässt viele Verbraucher zweimal überlegen, ob es das Wert ist. Wer Kosten und Nutzen abwägt, findet aber eigentlich keine Gründe, die gegen eine Ultraschallzahnbürste sprechen.

Elektrische Zahnbürste: batteriebetrieben oder wiederaufladbar?

Hat man sich nach dem Test elektrische Zahnbürsten vorausgewählt, geht es darum, einzelne Marken auf ihre Alltagstauglichkeit zu überprüfen. Dabei bevorzugen einige Verbraucher eine elektrische Zahnbürste mit Batterien, andere aber eine Akku-Lösung. Wer keine Steckdose in der Nähe des Waschbeckens hat, weicht meist auf batteriebetriebene Modelle aus. Doch wenn die Möglichkeit besteht, eine E-Zahnbürste im Badezimmer aufzuladen, ist diese Option sehr viel praktischer, weil man nie Batterien suchen muss. Wer aber häufig reist, z.B. beruflich, greift wiederum gerne auf Modelle mit Batterien um – diese sind einfach flexibler und funktionieren auch in Staaten mit anderen Steckdosensystemen.

* Bildquelle: andreas160578 / pixabay.com

Von Team apotheken-wissen.de

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