Elektrische Zahnpflege
Eine gute und die richtige Zahnpflege ist die beste Vorsorge gegen Zahnerkrankungen. *

Unsere Zähne sind ein wichtiger Bestandteil für unser Wohlergehen. Schon in jungen Jahren ersetzen sie die Milchzähne und müssen ein Leben lang halten.

Damit sie über diese lange Distanz ihren Dienst tun, benötigen sie eine gute und vor allen Dingen die richtige Pflege. Eine sorgfältige Mundhygiene ist die beste Vorsorge gegen Zahnerkrankungen und andere Krankheiten im Mundraum.

Zähneputzen ist der wichtigste Akt der Zahnpflege

Obwohl dies allgemein bekannt ist, leiden fast alle Deutschen an Karies. Nur ein Prozent der Bevölkerung hat damit nichts zu tun. Als Grund machen Zahnmediziner eine unzureichende Zahnpflege verantwortlich. Zwar halten sich zwei Drittel der Deutschen an die Empfehlung, zweimal am Tag die Zähne zu putzen, scheitern jedoch an der Technik.

Ein Grund ist die Verwendung einer ungeeigneten Zahnbürste. Der Bürstenkopf sollte nicht zu groß sein. Harte Borsten sind nicht zu empfehlen. Sie reinigen zwar die Zähne wirkungsvoll, verletzten jedoch schnell den Zahnschmelz oder das Zahnfleisch. Deshalb sind weiche oder mittelharte, abgerundete Borsten besser.

Sind elektrische Zahnbürsten besser?

Diese Frage ist mit „Ja“ zu beantworten. Sie vereinfachen das Zähneputzen deutlich. Für viele Menschen ist ihre Anwendung bequemer, was sich in einem besseren Putzergebnis widerspiegelt. Für die manuelle und elektrische Zahnbürste gilt, dass sie nach dem Putzen ordentlich gereinigt werden muss. Alle drei Monate soll der Bürstenkopf ausgetauscht werden.

Am Ende bieten elektrische Zahnbürsten durch ihre Unterstützung die besseren Ergebnisse. Ein Grund sind ihre oszillierenden, kreisförmigen und pulsierenden Bewegungen, die mehrere zehntausend Mal pro Minute erfolgen. Das schafft die menschliche Hand nicht. Eine weitere Alternative ist die Schallzahnbürste. Diese neuste Technologie verwendet Schallwellen. Durch ihre schwungvollen Bewegungen erreicht sie auch schwer zugängliche Stellen und kommt so zu einem besseren Reinigungsergebnis.

Nur eine Bewegungsart und trotzdem gründlicher

Obwohl die Schallzahnbürste nur wischend-pulsierende Bewegungen ausführt, ist sie bei der Beseitigung von Plaque und Zahnstein effektiver als die herkömmliche elektrische Zahnbürste.

Sie bewegt den Bürstenkopf mehrere zehntausend Mal pro Minute hin und her. Dabei werden die Partikel von Zahnpasta und Speichel vermengt und miteinander verbunden. Sie dringen so auch in schwer zugängliche Regionen der Mundhöhle ein. Übrigens, kreisende Bewegungen sind nicht die bessere Strategie. Zahnmediziner sehen hier einen Mythos, der nicht zu halten ist. Von Rot nach Weiß zu putzen, bleibt die effektivste Form.

Zahnpasta & Co

Bei der Wahl der Zahnpasta gibt es kaum etwas zu beachten. Die Inhaltsstoffe unterscheiden sich nicht wesentlich. Tenside sind für die Reinigungswirkung entscheidend, mechanische Abrasivstoffe polieren den Zahn. Hier ist weniger mehr, denn eine Pasta, die zu viel abschmirgelt, kann die Zahnsubstanz angreifen. Zudem sind Fluoride enthalten, die den Zahnschmelz stärken.

Um Speisereste und Zahnbelag aus den Zwischenräumen zu entfernen, ist der Einsatz von Zahnseide zu empfehlen. Noch gründlicher sind Zahnzwischenraumbürsten. Mundspülungen unterstützen die Zahnpflege, können sie jedoch nicht ersetzen. Es gibt verschiedene Arten, die verschiedene Wirkungen erzielen. Damit das Mundwasser seine Wirkung im gesamten Mund entfalten kann, sollte mindestens eine Minute gespült werden. Zahnmediziner empfehlen zwei bis drei Anwendungen pro Tag,

Fazit

Die Zahnpflege ist entscheidend für den Erhalt der eigenen Beißer. Um später nicht teuren Zahnersatz zu benötigen, lohnt es sich, täglich ein wenig Zeit für die Mundhygiene zu investieren. Bei der Wahl der Zahnbürsten hat sich in jüngsten Studien die Schallzahnbürste gegenüber ihren Kontrahentinnen als überlegen gezeigt.

* Bildquelle: Martin Slavoljubovski / pixabay.com

Von Team apotheken-wissen.de

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