Haare und trockene Kopfhaut
Trockene Kopfhaut: Wichtig für die Lösungen sind die Ursachen *

Es juckt, spannt und zu allem Überfluss tauchen auch nach dem Duschen immer wieder lästige Schuppen im Haar auf? All dies sind klare Anzeichen für eine trockene Kopfhaut. Um Linderung zu erreichen und Ihre trockene Kopfhaut optimal zu behandeln lohnt es sich dabei, den jeweiligen Ursachen auf den Grund zu gehen.

Während eine trockene, schuppige Kopfhaut leicht auf eine Hautkrankheit wie Neurodermitis, Pilzbefall oder Parasiten zurückgeführt werden kann, gibt es weitaus mehr Gründe für Juckreiz und Trockenheit auf dem Kopf. Insbesondere persönliche Pflegegewohnheiten wie zu häufiges Haarewaschen oder aufwendiges Styling können die empfindliche Kopfhaut nachhaltig schädigen. Darüber hinaus haben allerdings auch Ihre Gene, Ernährungs- oder Lebensgewohnheiten und nicht zuletzt umwelttechnische Einflüsse wie Sonne, Wasser und Temperaturen beim Thema trockene Kopfhaut ein Wörtchen mitzureden.

Weniger ist mehr

Grundsätzlich gilt, wer trockener Kopfhaut und Juckreiz vorbeugen möchte, darf die empfindliche Kopfhaut nicht überbeanspruchen. Und das wiederum bedeutet, dass Sie insbesondere der natürlichen Talgschicht auf Ihrem Kopf ausreichend Zeit geben sollten, sich zu regenerieren. Denn genau diese Schicht ist dafür zuständig einen Feuchtigkeitsverlust der Haut und somit den unerwünschten Juckreiz oder die Entstehung trockener Schuppen zu vermeiden.

Ob starke UV-Strahlung, ständiges Waschen und Föhnen, sowie zu viele oder falsche Pflege- und Styling Produkte, fast jede Kopfhaut ist bis zu einem gewissen Grad einem oder sogar mehreren Stressfaktoren ausgesetzt. Dabei reagiert jeder Organismus unterschiedlich auf die inneren und äußeren Einflüsse, die zu trockener Kopfhaut führen können. Dementsprechend sind auch die Lösungsansätze vielseitig und individuell. 

Was hilft wirklich bei trockener Kopfhaut?

Haben Sie einen oder mehrere Gründe für Ihre trockene Kopfhaut ausmachen können, heißt es diese nach und nach zu beseitigen. Ein erster Schritt zur Besserung kann nun beispielsweise der Griff zu einem milderen Shampoo sein. Gleichzeitig empfiehlt es sich auf weniger Pflegeprodukte zurückzugreifen und Ihrer Kopfhaut Pausen zu gönnen. Dies kann bedeuten, einmal weniger Haare zu waschen oder das Haar nicht mit dem Föhn, sondern an der Luft trocknen zu lassen. 

Des Weiteren gibt es derweil zahlreiche Hausmittel und natürliche Pflegeprodukte, die Abhilfe und Entspannung bei trockener Kopfhaut schaffen können. So kann hier besonders der Griff zu natürlichen und bewährten Ölen aus Olive, Argan oder Kokosnuss helfen. Aber auch Behandlungen der gereizten Kopfhaut mit natürlichem Aloe Vera Gel oder dem antibakteriellen Allrounder Honig, wirken oftmals Wunder. 

Während Sie zahlreiche Möglichkeiten haben Ihre Kopfhaut bereits daheim zu entlasten, sollten Sie bei andauerndem Juckreiz und Schuppenflechte dennoch zweifelsohne einen fachkundigen Arzt aufsuchen.

* Bildquelle: Tim Mossholder / unsplash.com

Von Team apotheken-wissen.de

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