Was steckt hinter dem Begriff Kraniomandibuläre bzw. Craniomandibuläre Dysfunktion, auch kurz CMD genannt? Hierzu gehören alle Beschwerden, die Schmerzen verursachen sowie aber auch jene, die keinerlei Schmerzen hervorrufen. Es finden hierbei Fehlregulationen im Körper statt, die entweder auf Fehlfunktionen von Kiefergelenk- oder Muskelfunktionen beruhen. Grob geschätzt sind 10 % aller Menschen betroffen und haben entweder Schmerzen im Kiefergelenk oder der Kaumuskulatur. Teilweise kann auch ein Geräusch beim Kauen verursacht werden. Akut können solche Schmerzen anschließend sogar bis in den Nacken oder Rücken ausstrahlen oder auch zu Kopfschmerzen führen. Dieser Gesundheitsratgeber informiert über die craniomandibuläre Dysfunktion als einen möglichen Auslöser von Kieferschmerzen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Nackenschmerzen.
Craniomandibuläre Dysfunktion und Ansprechpartner
Von einer Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) sind mehr Menschen betroffen als sie denken, da die Diagnose oft nicht direkt gestellt wird. Viele Betroffene melden die Symptome schlicht dem falschen Facharzt wie dem Allgemeinmediziner, welcher nicht so umfassend darüber informiert ist wie beispielsweise der Zahnarzt oder der Kieferorthopäde. Es gibt verschiedene Praxen, die die Erkrankung diagnostizieren als auch behandeln können. So zum Beispiel jene von CMD Spezialist Dr. Schlotmann. Dieser Zahnarzt arbeitet ebenso wie seine Kollegen, die sich mit CMD befassen, auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und kann daher Methoden anwenden, die entweder sicher wirken oder auch ganz neu erforscht wurden. Nicht jeder Zahnarzt kennt sich mit CMD gleich gut aus, deswegen ist es wichtig, auch hier an einen Spezialisten zu geraten, um umfassend und erfolgreich behandelt zu werden.
Was können CMD Betroffene selbst tun?
Der Schlaf ist gestört?
Auch beim Schnarchen, bei einem angespannten Schlaf oder bei Atemaussetzern kann CMD als Ursache auftreten oder zumindest beteiligt sein. Der CMD Spezialist kann entsprechende Untersuchungen (auch im Schlaflabor) durchführen und so helfen, die Ursachen zuerst zu erkennen und anschließend zu versorgen und fachgerecht zu behandeln.
* Bildquelle: Benjamin Thorn / pixelio.de
Gut zu wissen, dass von einer Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) mehr Menschen betroffen sind, da die Diagnose oft nicht direkt gestellt wird. Ich habe seit einigen Wochen immer wieder mittlere bis starke Kopfschmerzen. Mein Hausarzt hat mich jetzt an eine neurologische Untersuchung überwiesen.
Emmi,
der ganzheitliche Gedankenansatz setzt sich immer weiter durch. Das gilt auch für den Kopf und Kiefer.
In einigen Fällen helfen sicher auch Massagen und Bewegungs- und Haltungstherapien.
Im Regelfall sind Schmerzen im Kieferbereich aber immer noch eine Sache der Kieferorthopädie.
LG
Stefan Tiez
Kieferschmerzen sind total unpraktisch. Ich habe das Gefühl, dass zieht auch immer in den Kopf rein. Ich habe einen Termin bei einem Kieferorthopäden gemacht aber ich werde ihm auch noch meine Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen erzählen. Ich hoffe diese hängen nicht zusammen und ich habe nicht craniomandibuläre Dysfunktion.
Ich habe auch seit einer Weile Kieferschmerzen und es wurde CMD festgestellt. Ich überlege nun auch, mich in einem Schlaflabor untersuchen zu lassen. Eine Beißschiene für das Zähneknirschen habe ich mir bereits anfertigen lassen. Gut zu wissen, dass auch Stress eine große Rolle spielt.
Ist es nicht so, dass sich die Kiefergelenkschmerzen durch Bewegung behandeln lassen? Ich habe gehört, dass sich Rückenschmerzen durch Bewegung vermindern lassen. Einige Ärzte empfehlen nach Ops ja auch, dass man sich in den Schmerz fallen lassen soll.