Frau am Strand
Abnehmen für die Strandfigur: worauf kommt es an und was ist gesund? *

Der Sommer naht und damit steht die lang herbeigesehnte Badesaison an. Wer sich selbstbewusst und knapp bekleidet präsentieren möchte, ist allerdings oftmals auf einige Wochen Vorarbeit angewiesen. Doch was ist zu tun, um die Pfunde nachhaltig zu entfernen, die sich langsam angeschlichen haben? Wir werfen einen Blick auf drei wichtige Tipps zu diesem Thema.

Sport als echte Antriebskraft

Essentiell für die Reduktion des Körpergewichts bleibt das sogenannte Kaloriendefizit. Dieses sieht vor, dass dem Körper täglich etwas weniger Kalorien zugeführt werden, als dieser eigentlich verbraucht. Der fehlende Rest wird vom Organismus aus den vorhandenen Fettreserven gezogen, die dadurch ganz im eigenen Sinne schrumpfen.

Nun ist es bekanntlich für viele Menschen schwer, weniger Nahrung zuzuführen, ohne den ganzen Tag über unter einem Hungergefühl zu leiden. Als passende Alternative bietet sich ein regelmäßiges Sportprogramm an. Die körperliche Aktivität erhöht den Grundumsatz und führt auf diese Weise zum gewünschten Ziel. Ein Defizit von rund 100 Kilokalorien pro Tag ist schon ausreichend, um das Körpergewicht in kleinen aber messbaren Schritten zu reduzieren.

Sollte diese nachhaltige Lösung trotz aller Mühen nicht den gewünschten Effekt nach sich ziehen, ist in Absprache mit einem Experten auch die Fettabsaugung als letzte Alternative denkbar. Bei einer ausgeprägten Form der Adipositas werden die Fettreserven an den Problemzonen dadurch sofort reduziert, um die Bemühungen anschließend an einer besonders aussichtsreichen Position wieder fortzusetzen.

Der Mehrwert der Küche

Nicht nur das körperliche Training ist dazu geeignet, die Strandfigur in greifbare Nähe zu rücken. Entscheidend ist die Frage, wie viele Kalorien zugeführt werden. Ein kostenloser Trecker für das Smartphone kann dabei helfen, ein Gespür für das richtige Maß zu bekommen. Dieser Aufwand muss dabei keineswegs den Alltag über Wochen oder Monate begleiten. Es reicht aus, ein paar typische Tage zu untersuchen und die Verhaltensmuster dementsprechend anzupassen.

Ebenso wichtig ist es, die Qualität der Kalorien unter die Lupe zu nehmen. Wer im Alltag gerne zu stark verarbeiteten Lebensmitteln greift, läuft Gefahr, erhöhte Mengen an Fett, Zucker und Salz zu sich zu nehmen. Obwohl die Gesamtbilanz an Kalorien stimmig sein mag, ist dies nicht der richtige Weg, um die Pfunde purzeln zu lassen. Stattdessen können Abnehmende ihren Körper durch einen gedeckten Haushalt an allen wichtigen Mikro- und Makronährstoffen unterstützen. Je mehr frische Lebensmittel dabei selbst zu Gerichten verarbeitet werden, desto höher ist in der Regel auch der daraus entstehende Mehrwert für den Organismus.

Konsequenz statt Exklusiv-Diät

Viel wichtiger als die Suche nach der perfekten Diät, die immer wieder in den Medien beschrieben wird, ist also ein gutes Durchhaltevermögen. Das Abnehmen darf nicht als unumgängliche Druckphase vor dem Strandurlaub angesehen werden. Wichtig ist vielmehr, das ganze Jahr über einen kontrollierenden Blick auf die Waage zu richten und mit Routinen zu arbeiten. Sobald ein gesundes Maß an Bewegung und eine verträgliche Menge an gesundem Essen zum normalen Alltag werden, muss der innere Schweinehund nicht erst überwunden werden, um Erfolge zu sehen. Stellt sich diese Situation ein, ist dies der perfekte Weg, um dauerhafte Ergebnisse zu erzielen und damit dem persönlichen Ideal am nächsten zu kommen.

* Bildquelle: out_of_it_88 / pixabay.com

Von Team apotheken-wissen.de

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Ein Gedanke zu „Abnehmen – Sind Sie auf dem Weg zur Strandfigur?“
  1. Gut zu wissen, dass das sogenannte Kaloriendefizit essenziell für die Reduktion des Körpergewichts ist. Das bedeutet, dass der Gewichtsverlust nur dann eintreten kann, wenn man weniger Kalorien zuführt, als man abbaut. Damit der Körper keine Unterernährung erfährt, sollte man auf jeden Fall auch auf Bewegung setzen.

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