Der Helle Hautkrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten, ist aber im Vergleich zum Schwarzen Hautkrebs (Melanom) weit weniger bekannt. Die Erkrankungsfälle steigen sehr stark an, dabei ist die Vorbeugung mit Blick auf den Hauptverursacher, die UV-Strahlung, ebenso „leicht“ wie eine erfolgreiche Therapie, wenn der Helle Hautkrebs früh erkannt wird. apotheken-wissen.de unterstützt die Initiativen der Europäischen Hautkrebsstiftung (ESCF = European Skin Cancer Foundation) und zeigt ein Studiogespräch der Deutschen Welle zum Thema Heller Hautkrebs mit Professor Dr. med. Eggert Stockfleth, Leiter des Hauttumorzentrums an der Berliner Charité und Vorsitzender des Stiftungsrates der ESCF.
Der Helle Hautkrebs tritt weit häufiger auf als sein bösartiger Bruder, der Schwarze Hautkrebs (Melanom), ist aber deutlich weniger bekannt. Vielleicht liegt es auch daran, dass er nur „halb-bösartig“ ist, denn er verbreitet sich in der Regel nur an seinem Ursprungsort und sendet keine Krebszellen an andere Organe (Metastasen). Sein Hauptauslöser ist die UV-Strahlung, die sich ein gesamtes Leben lang kumuliert. Deshalb sind hellhäutige, sonnenlichtempfindliche Menschen ebenso gefährdeter wie ältere Menschen und der Helle Hautkrebs manifestiert sich dementsprechend vornehmlich an Körperstellen, die viel und regelmäßig der natürlichen oder einer künstlichen UV-Strahlung ausgesetzt sind (Handrücken, Arme, Gesicht, Lippen, Nase, Stirn, Glatze, Ohren, Dekolleté). Beim Hellen Hautkrebs unterscheidet man die Aktinische Keratose, das Basaliom und das Spinaliom, die in der Regel als kleine, hautfarbene Erhebungen oder Knötchen oder wie eine Schuppenflechte auftreten – weshalb die Symptome des Hellen Hautkrebses auch nicht immer gleich als solche zu erkennen sind. Wird der Helle Hautkrebs früh erkannt, ist er relativ leicht und gut behandelbar und vollständig heilbar. Neben kleinen chirurgischen Eingriffen (Abtragung, Ausschabung) kommen auch Bestrahlung, Laser, Kältetherapie, und/oder besondere Cremes, die das Immunsystem zur Zerstörung der Krebszellen anregen, zum Einsatz.
Im Studiogespräch der Deutschen Welle (DW-TV) informiert Professor Dr. med. Eggert Stockfleth sehr informativ und anschaulich sowohl über den Schwarzen als auch den Hellen Hautkrebs. Professor Dr. med. Eggert Stockfleth ist der Leiter des Hauttumorzentrums am Berliner Universitätsklinikum Charité und zugleich der Vorsitzende des Stiftungsrates der Europäischen Hautkrebsstiftung (ESCF).
* Quelle: Interview der Deutschen Welle, DW-TV / Bereich fit & gesund, mit Prof. Dr. med. Eggert Stockfleth
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