Enttäuschung wegen erektiler Dysfunktion
Enttäuschung hier oder Scham dort wegen erektiler Dysfunktion müssen nicht sein *

Wenn es mit der Erektion nicht mehr so recht klappen will, dann ist das kein Grund zu verzweifeln. Erstens handelt es sich hierbei um ein recht häufig auftretendes Problem und zweitens gibt es Mittel und Wege zur Steigerung der Potenz. Viagra® hilft dabei, das Sexualleben wieder in Schwung zu bringen. In diesem Ratgeber beleuchten wir die Wirkungsweise von Viagra®, wann Viagra® angewendet werden kann und was man vor der Anwendung bedenken sollte.

So wirkt Viagra®

In den meisten Mitteln sind Substanzen enthalten, welche die Blutgefäße erweitern. Da der Blutfluss im Glied dafür sorgt, dass sich dieses aufrichtet, haben die Gefäße einen direkten Einfluss auf die Erektion. Der Wirkstoff in Viagra® sorgt dafür, dass ein spezielles Enzym im Körper gehemmt wird, das für den Abbau sogenannter zyklischer Guanosinmonophosphat zuständig ist. Das ist genau der Stoff, der für sexuelle Erregung verantwortlich ist. Sendet das Gehirn die entsprechenden Signale, so fließt mehr Blut in die Schwellkörper.

Wer Viagra® nicht in der Apotheke kaufen möchte, für den gibt es gute Nachrichten: Inzwischen wird ein Rezept für Viagra® auch online verschrieben. In Bezug auf die Mittel bzw. die verwendeten Wirkstoffe macht es keinen Unterschied, wo genau das Medikament erworben wird. Das Wirkprinzip bleibt stets gleich.

In diesen Fällen wird Viagra® angewendet

In der Regel nehmen Männer Viagra® ein, wenn sie mit einer sogenannten erektilen Dysfunktion (Erektionsstörung) zu kämpfen haben. Tritt die Erektion gar nicht ein oder der Penis erschlafft zu schnell wieder, so kann sich das negativ auf das Sexualleben auswirken. Wer etwas gegen diesen Umstand tun möchte, der kann zu Viagra® greifen. Die Anwendung gilt als recht unkompliziert, da die Tabletten über den Mund eingenommen werden und effektiv wirken.

Auf der Packungsbeilage oder beim Arzt erfahren Betroffene, welche Dosierung am besten zum individuellen Anwendungsfall passt. Auf keinen Fall sollte die angegebene Dosierung überschritten werden. Wird Viagra® in Kombination mit sehr fettiger oder reichhaltiger Nahrung eingenommen, so kann sich der Effekt verzögern. Das liegt daran, dass Viagra® vor allem über die Niere und die Leber verarbeitet wird.

Das sollten Anwender bedenken

Genauso wie viele andere Medikamente, ist auch Viagra® nicht völlig frei von möglichen Nebenwirkungen. Es kann nach der Einnahme zum Beispiel zu Sehstörungen, zu Schwindel oder zu einem unscharfen Sehen kommen. Außerdem wurde eine erhöhte Müdigkeit, Erbrechen und eine verstopfte Nase mit dem Konsum in Verbindung gebracht. In schweren Fällen kann es zu einer Penisblutung oder zur Hyperästhesie kommen.

Wenn direkt nach der Einnahme eines der oben genannten oder andere Symptome auftreten, sollten Anwender umgehend einen Arzt konsultieren. Hierbei muss sofort erwähnt werden, dass Viagra® eingenommen wurde, damit der Mediziner die Lage richtig einschätzen kann. Falls Viagra® zu hoch dosiert wird, kann es ebenfalls zu Nebenwirkungen kommen.

Wenn regelmäßig oder einmalig andere Medikamente eingenommen werden, sollte die Anwendung von Viagra® vorab mit einem Arzt besprochen werden. Insbesondere nach einem erst vor Kurzem erlittenen Schlaganfall oder nach einem Herzinfarkt sollte Viagra® nicht genommen werden. Handelt es sich beim Betroffenen hingegen um einen gesunden Menschen, so treten die oben genannten Nebenwirkungen nur in seltenen Fällen auf.

Die Wechselwirkung mit verschiedenen anderen Medikamenten dürfen dennoch nicht unterschätzt werden. Vor allem Antibiotika und die Wirkstoffe in gewöhnlichem Grapefruitsaft können dazu führen, dass eine unerwünschte Wirkung auftritt oder das Viagra® gar nicht anschlägt. Alkohol sollte zusammen mit Viagra® nicht eingenommen werden, da beide Substanzen enthalten, die sich auf den Blutdruck auswirken. Werden große Mengen Alkohol getrunken, so kann das die Wirkung des Viagra® zudem abschwächen. Generell empfiehlt sich der umsichtige Umgang mit diesem Mittel.

* Bildquelle: sasint / pixabay.com

Von Team apotheken-wissen.de

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