Einmal im Monat sind die unbeliebten Tage. Sie sind nicht nur bei Männern nicht sonderlich beliebt, sondern auch bei Frauen kann es zu Missgunst kommen. Viele Frauen leiden aber nicht nur an 5 Tagen unter Unterbauchschmerzen und einem etwas andersartigen Verhalten. Sondern schon weit vorher beginnt die kritische Phase. Zahlreiche Frauen suchen immer wieder den Arzt des Vertrauens auf, denn die Ausbreitung des Prämenstruelles Syndrom ist seit einigen Jahren immer stärker zu bemerken. Doch was ist das Prämenstruelle Syndrom? Und wie kann man es behandeln?
Was ist das Prämenstruelle Syndrom?
Abgekürzt wird das Syndrom auch gerne mit PMS. Es bezeichnet körperliche Symptome, die in der Phase des Eisprungs und der Periode auftreten. Dabei kann es zu unterschiedlichen Symptomen kommen, die jede Frau anders empfindet. Mit zu den häufigsten Symptomen gehören:
- Unterbauchschmerzen
- Psychische Beeinträchtigungen
- Depressive Verstimmungen
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Hitzewallungen
- Schweißausbrüche
- Pickelbildung
- Kreislaufprobleme
- Schmerzende Brust
Diese beschrieben Symptome müssen nicht immer auftreten, können aber in Kombination jeden Monat beschrieben werden. Rund 80 % aller Frauen haben in ihrem Leben mindestens einmal PMS aufweisen können oder empfunden können.
Die Psyche spielt bei PMS eine enorme Rolle
Was viele Frauen nicht bemerken ist, dass sich während der PMS Phase ihr Verhalten verändert. Dabei kann es unter anderem zu Stimmungsschwankungen kommen, die vor allem die Umwelt stark bemerkt. Neben Interesselosigkeit können Frauen auch unter Schlafstörungen leiden. Eine gesteigerte Ängstlichkeit und eine enorme Wutanfälligkeit können in diesem Zyklus mit auftreten.
Achtung: Nur weil Frauen unter PMS leiden, bedeutete das nicht das eine psychische Störung vorliegt. Die seelischen und auch die körperlichen Veränderungen werden durch den geänderten Hormonspiegel hervorgerufen. Befinden sich die Hormone wieder im Gleichgewicht kann sich diese Veränderungen schnell zurückbilden.
Ursachen für das Auftreten von PMS
Es gibt einige Ursachen, die ein Prämenstruelles Syndrom hervorrufen können. Nicht jede Frau ist von diesen Symptomen betroffen.
Es gibt aber noch ganz andere Ursachen, die mit zum bekannten PMS führen können. Dazu gehören:
- Stress
- Wenig Bewegung
- Hormonelle Verhütungsmittel
- Störungen des Nervensystems
- Geringer Melatonin-Spiegel
- Schilddrüsenunterfunktionen
Es ist also wichtig die Ursachen von einem Arzt betrachten zu lassen und die Ursachenforschung zu betreiben.
Wie kann man die Symptome der PMS behandeln
Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Behandlung vorzunehmen. Dafür muss man jedoch die Ursachen kennen. Diese sind nur mit einer Untersuchung festzustellen. Frauen sollten also den Verdacht beim Frauenarzt ansprechen. Wichtig ist es sich während dieser Zeit dem Stress zu entziehen. Viel Ruhe und eine ausgewogene Ernährung können dabei helfen sich der PMS zu entziehen. Entspannungsübungen können natürlich zum Wohlbefinden beitragen. Außerdem ist es hilfreich, sich mit Wärmflaschen zu versorgen. Gerade bei Unterbauchschmerzen hat man dabei viele Möglichkeiten. Wer auf natürliche Weise eine Behandlung vorzieht, kann mit Magnesium weiterhelfen. Auch das Einnehmen von Schmerzmitteln kann dazu beitragen PMS zu vermindern und Schmerzen über den Alltag zu lindern. Sind seelische Belastungen vorhanden, kann der Arzt stimmungsaufhellende Medikamente verschreiben. Diese sind aber nur mir Absprache des Arztes zu nehmen.
Mit Entspannung und Ruhe lassen die PMS Symptome meisten nach. Auch Bewegung und viel Schlaf können dabei helfen den Körper wieder in das Gleichgewicht zu versetzen. Wir das PMS zu einer enormen Belastung, dann helfen Gespräche mit einem Arzt.
* Bildquelle: siviarita / pixabay.com
2 Kommentare zu “Prämenstruelles Syndrom: Was das ist und wie Frau damit umgehen kann”