Die Kontrolle von Allergien und Asthma beginnt zu Hause mit einem Luftreiniger. Viele Menschen mit Allergien bleiben drinnen, wenn die Belastungen durch Pollen und Schimmelpilze hoch sind. Aber Hausstaubmilben, Haustierhaare und sogar Schaben können in Innenräumen Probleme bereiten. Dieser Ratgeber informiert über grundsätzliche Empfehlungen, über die Größe von Allergenen, wie man Allergene in Innenräumen eingrenzen kann und ob Luftreiniger dabei helfen können.
Können Luftreiniger helfen?
Luftreiniger können helfen. Aber der beste Weg, um die Luftqualität zu verbessern, ist es, die Quellen von Allergenen und Reizstoffen aus dem Haus zu beseitigen. Betroffene Personen sollten auch Maßnahmen ergreifen, um ihren Kontakt mit Allergenen zu vermeiden und zu reduzieren. Neben einem Luftreiniger hilfreich ist das Erhöhen des Außenluftstroms sowie die Reduktion der Luftfeuchtigkeit in Innenräumen.
Die Verringerung der Luftfeuchtigkeit verringert Hausstaubmilben und Schimmelbildung. Klimaanlagen helfen auch, die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren. Sie können auch Outdoor-Allergene verhindern. Diese Schritte und Luftreiniger können dazu beitragen, Outdoor-Allergene wie Pollen und Schimmel zu reduzieren.
Luftreiniger mit zertifizierten asthmatischen & allergiefreundlichen® Filtern können fast 98 % der Allergenpartikel in der Luft filtern. Beim Kauf sollten sich sowohl diese Fragen gestellt werden als auch auf die Zertifizierung der Geräte zu achten.
Welche Größe haben Allergene?
Allergene sind Substanzen, die bei einigen Menschen allergische Reaktionen auslösen und Asthma-Symptome auslösen. Die Luft verbreitet Allergene. Sie setzen sich auf Möbeln und Böden ab. Sie variieren in der Größe und werden in Mikrometern gemessen.
Ist es möglich, Allergene in Innenräumen zu kontrollieren?
Innenraumallergene können mit der Reinigung und Reduzierung von Allergenen kontrolliert werden. Die Hauptquellen für Innenraumallergene sind:
- Haustiere
- Teppichboden von Wand zu Wand
- Weiche Möbel
- Plüschtiere
- Bettwäsche
- Feuchte Bereiche
- Zimmerpflanzen
- Matratzen, die nicht durch Allergiedecken geschützt sind.
- Kissen und Bettwäsche, die nicht in heißem Wasser gewaschen können.
Es können mehr Allergene auf Oberflächen als in der Luft vorhanden sein. Oberflächenallergene gelangen leicht in die Luft, wenn sie durch Staubwischen oder Sitzen aufgewirbelt werden.
Grundsätzliche Empfehlungen
Ärzte und Mediziner empfehlen drei Möglichkeiten zur Verbesserung der Raumluftqualität:
- Kontrolle des Kontakts mit luftgetragenen Allergenen in Innenräumen
- Gutes Lüften der Innenräume
- Einsatz von Luftreiniger, um die Raumluft zu reinigen
Welche Schritte kann ich unternehmen, um Allergene in Innenräumen zu kontrollieren?
Sauberkeit und Hygiene sind wichtige Elemente zur Kontrolle von Allergenen in Innenräumen. Die Oberflächen von Boden und Möbeln im Haus sollten stets sauber gehalten werden. Hartböden sind am besten, besonders im Schlafzimmer, wo Menschen ein Drittel Ihrer Zeit verbringen. Besser als Vorhänge und Jalousien sind Rollos an den Fenstern.
Auf Kissen, Matratzen und Boxspringbetten sollten allergikerfreundliche oder Bezüge aus Kunstfasern mit Reißverschluss verwendet werden. Diese Abdeckungen sind sehr effektiv bei der Reduktion des Kontaktes mit Hausstaubmilben. Umhüllte Matratzen wirken besser als Luftreiniger, um Allergiesymptome zu reduzieren.
Ein- bis zweimal pro Woche absaugen: Das Absaugen hilft, Allergene niedrig zu halten. Aber qualitativ schlechte Staubsauger können Staub in die Luft bringen. Zertifizierte asthmatische und allergiefreundliche Staubsauger sind empfehlenswert. Diese Sauger wurden getestet und es wurde festgestellt, dass sie verhindern, dass Allergene wieder in die Luft gelangen.
Tragen einer Maske bei der Hausarbeit. Im Anschluss an die Reinigung sollte das Haus für einige Stunden verlassen werden, um das Einatmen der Schwebestoffe zu vermeiden.
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