Honig von der Manuka Pflanze (Leptospermum) - apotheken-wissen.de
Bei uns noch exotisch, aber ein Alleskönner: Honig von der Manuka Pflanze (Leptospermum)

Mit Hausmitteln können Krankheiten behandelt und vorgebeugt werden. Sie können eine kostengünstige und gesunde Alternative zu Tabletten sein und werden nicht nur bei Erkrankungen eingesetzt, sondern auch in der Küche und in der Kosmetik.

apotheken-wissen.de gibt in diesem Gesundheitsratgeber Hintergünde und Tipps rund um alte und neue sowie heimische und exotische Hausmittel.

Anwendungsgebiete von Hausmitteln

Hausmittel kommen zum Beispiel bei Erkältungen, Husten, Schnupfen, Durchfall und Kopfschmerzen zum Einsatz. Außerdem werden sie bei allgemeinem Unwohlsein oder bei Regelschmerzen angewendet und gehören dort zu den beliebtesten Linderungsmöglichkeiten. Jeder kennt Kamillenblüten und Fencheltee. Aber es gibt auch exotische Hausmittel wie den Manuka Honig.

Manuka Honig

Manuka Honig kommt unter anderem bei Entzündungen, als Desinfektionsmittel, zur Wundheilung, bei Schuppenflechte, Verbrennungen und bei der Zahnpflege zum Einsatz. Echter Manuka Honig kommt aus Neuseeland und Teilen Südost-Australiens. Gewonnen wird er vom Nektar der Blüten des Manukastrauchs, der auch als Südseemyrte bekannt ist. Der Honig wird im Kaltschleuderverfahren geerntet, was die schonendste Gewinnung von Honig ist. Durch den Einsatz von Wärme können wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen. Weitere Infos zu Herkunft, Inhaltsstoffen, Wirkung, Herstellung und Anwendungsmöglichkeiten auf manukahonig-neuseeland.de.

Ätherische Öle

Bekannte und beliebte ätherische Öle sind Teebaumöl und Kokosöl. Sie werden zum Beispiel in der Mundhygiene, gegen Cellulite und als Mittel gegen Pickel, Warzen oder Akne verwendet. Die Wirkungsweise ist unter anderem entzündungshemmend, wundheilend und antibakteriell. Kokosöl enthält wichtige Antioxidantien und Aminosäuren.

Ätherische Öle gegen Mundgeruch:

Ätherische Öle können bei Mundgeruch für guten Atem sorgen. Mischen Sie dazu ein Tropfen Nelkenöl, zwei Tropfen Teebaumöl und zwei Tropfen Lavendelöl mit warmem Wasser und spülen Sie Mund und Rachen damit aus.

Die psychische Wirkung von Teebaumöl

Teebaumöl kann helfen, Ängste zu beseitigen und das Selbstvertrauen zu stärken. Es gibt Kraft, Entschlossenheit und Klarheit. Es reinigt, sorgt für Ausgeglichenheit, hilft bei Erschöpfung, mangelndem Antrieb und Lustlosigkeit. Je empfindsamer ein Mensch auf Angst und Stress reagiert, desto wirkungsvoller ist Teebaumöl.

Lavendelöl in der Medizin

Dieses Öl kommt nicht nur im Wellness-Bereich, sondern auch in der Medizin gern zum Einsatz. Es wird zum Beispiel bei Schnupfen verwendet, da es Kratzen im Hals lindert und gegen verstopfte Nasen hilft. Durch die beruhigende Wirkung lindert es nervöse Zustände jeder Art. Es hilft bei Schlafstörungen, hohem Blutdruck und therapiebegleitend bei Magersucht und Ess-Brech-Sucht. Die Seite www.lavendel-oel.de informiert umfassender über das Thema.

Bei Kopf- und Ohrenschmerzen sowie Magen- und Leberbeschwerden:

Werden die Schläfen mit Lavendelöl massiert, kann das Kopfschmerzen lindern. Bei kleinen Infektionen im Mittel- oder Außenohr wird Lavendelöl in den Gehörgang gegeben, um dadurch desinfizierend und entzündungshemmend zu wirken. Bei Magenschmerzen oder Leberbeschwerden wird das Lavendelöl kreisrund mittels einer Bauchmassage aufgetragen.

Jojobaöl

Jojobaöl macht Haut, Haare und Nägel widerstandsfähiger. Der hohe Vitamin-E-Anteil schützt die Haut vor vorzeitiger Alterung und macht sie elastisch. Außerdem kann es dabei helfen, Krämpfe zu minimieren sowie Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Reizbarkeit und Depressionen vorzubeugen.

* Bildquelle: srekap / fotolia.com

Von Team apotheken-wissen.de

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