Eine Krebsdiagnose ist auch in der heutigen Zeit noch immer für die betroffenen Patientinnen. Die Behandlungsmöglichkeiten sind gerade in den letzten Jahren deutlich verbessert worden und aus diesem Grund sind viele Krebskrankheiten inzwischen relativ gut behandelbar. Das hat zumindest ein wenig dazu geführt, dass solche Krebsdiagnosen nicht mehr zwangsläufig das Schlimmste erwarten lassen muss. Trotzdem gibt es auch bei einer erfolgreichen Krebsbehandlung weiterhin eine ganze Reihe von unerwünschten und unangenehmen Nebenwirkungen.
Frauen fürchten auch den Haarausfall stark
Eine Krebsbehandlung zum Beispiel mit Bestrahlungen oder einer Chemotherapie ist weiterhin körperlich und auch psychisch betrachtet sehr anstrengend für die betroffenen Patientinnen. Aus diesem Grund ist es nach einer Krebsdiagnose besonders wichtig, dass man in einer anstehenden schwierigen Zeit viel Unterstützung durch die Familie und auch durch gute Freunde bekommt. Schließlich braucht man während der Therapie viel Kraft, um diese belastende Zeit möglichst gut zu überstehen. Ein zusätzliches Problem stellt gerade für viele Frauen der oftmals mit einer Chemotherapie einhergehende Haarausfall dar. Wichtig ist in diesem Zusammenhang zunächst einmal, dass die Krebspatientin von den behandelnden Ärzten gut auf die anstehende Therapie vorbereitet wird. Dazu gehört unter anderem, dass bereits möglichst früh über den drohenden Verlust der Haare während der Therapie gesprochen wird. Denn besonders für Frauen ist der Haarausfall während der Chemotherapie häufig ein zusätzliches schreckliches Ereignis. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass dieses sensible Thema frühzeitig angesprochen wird und die Ärzte auf Möglichkeiten zum Umgang mit dem Haarausfall hinweisen.
Mit einfachen Mitteln den Haarverlust kaschieren
Viele Krebspatientinnen wollen während der Chemotherapie zumindest in der Öffentlichkeit nicht ohne Haare gesehn werden. Grundsätzlich gibt es einige Möglichkeiten, mit dieser vielfach unangenehmen Situation umzugehen. Dazu gehören neben der klassischen Perücke mittlerweile auch entsprechende Tücher, Turbane und Chemo Mützen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass man offensiv mit dem begleitenden Haarausfall umgeht und sich auch in der Öffentlichkeit ohne eine Kopfbedeckung auskommt. Das ist allerdings für viele Patientinnen in dieser Situation ein schwerer Schritt, den viele Frauen nicht unbedingt gehen wollen. Für diese Frauen gibt es zum Glück inzwischen viele Möglichkeiten, mit dem Haarausfall durch Krebskrankheiten und Chemotherapien umzugehen.
Mit modischen Tüchern neue Akzente setzen
Eine interessante Möglichkeit ist zum Beispiel das Zurückgreifen auf Chemo Tücher. Mit solchen modischen Tüchern ist es ganz einfach möglich, den Kopf zu bedecken und von dem Haarverlust abzulenken. Es gibt übrigens viele unterschiedliche Chemo Tücher aus verschiedenen Stoffen.
Chemo Mützen für die kühleren Tage
Äußerst praktisch sind auch die Chemo Mützen. Solche Mützen gibt es für betroffene Frauen aus unterschiedlichen Materialien und in verschiedenen Farben und Formen. Ein großer Vorteil von solchen Mützen ist, dass man diese einfach nur aufsetzen muss. Das manchmal komplizierte binden, wie bei einem Tuch entfällt in diesem Fall logischerweise. Aus diesem Grund werden solche Chemo Mützen immer beliebter und von vielen Frauen während einer Chemotherapie und bis zum Nachwachsen der Haare erfolgreich eingesetzt.
Perücken sind weiterhin eine Möglichkeit
Bei Haarausfall durch eine Chemotherapie ist weiterhin auch der Einsatz einer Perücke möglich. In der Vergangenheit waren solche Perücken mehr oder weniger noch das einzige Mittel, um den Haarausfall während der Therapie zu verstecken. Allerdings gab es schon immer viele Frauen, die sich mit einer solchen Perücke nie richtig anfreunden konnten. Aufgrund von fehlenden Alternativen griffen viele Frauen während der Chemotherapie trotzdem zu entsprechenden Perücken. Heute gibt es aber auch bei den Perücken eine deutlich größere Auswahl, sodass betroffene Frauen leichter passende Perücken finden können. Allerdings empfinden viele Frauen das Tragen solcher Perücken weiterhin unangenehm. Aus diesem Grund ist es erfreulich, dass es durch Chemo Tücher und Chemo Mützen möglich ist auf attraktive Alternativen zurückzugreifen.
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