Für viele Menschen sind Corona-Schnelltests die Möglichkeit sicherzustellen, dass man nicht für die Weiterverbreitung des Virus verantwortlich ist. Allerdings sind diese Tests derzeit Mangelware.
Heute möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie schnell und einfach an die beliebten Schnelltests kommen und worauf Sie beim Kauf über das Internet achten sollten.
Die Orte, wo Schnelltests gekauft werden können
Derzeit sind die Tests in Apotheken leider Mangelware. Egal, welche man aufsucht: es folgt die Ernüchterung, dass keine lagernd sind. Aber das sollte im 21 Jahrhundert und unseren Möglichkeiten längst kein Problem mehr darstellen. So gibt es mittlerweile viele Anbieter, die im Netz die Ware verkaufen. Es gibt eine Vielzahl von Anbietern, wo diese Schnelltests gekauft werden können. Hier bestellen zum Beispiel. Sie haben aber auch selbstverständlich die Möglichkeit bei Online-Apotheken einen Schnelltest zu bestellen, der in kürzester Zeit zu Ihnen nach Hause geliefert wird.
Ein Schnelltest schafft Sicherheit
Schnell einen Test durchführen, ob man das Virus in sich trägt oder nicht, schafft eine gewisse Sicherheit. Erst recht, wenn es in Richtung Weihnachtsfest oder Silvester geht, wo sich Freunde und Familie zusammentreffen, so dass Sie eine schöne Zeit miteinander zu verbringen zu können. Gerade hier braucht es die Sicherheit, dass niemand das Virus in sich trägt oder gar erkrankt ist und damit potenziell gefährdete Personen ansteckt.
Der Unterschied zwischen Antigen und PCR Test
In den Medien ist in letzter Zeit sehr häufig von PCR Tests zu lesen. Doch was ist der Unterschied zwischen den in den (Online-)Apotheken verfügbaren Antigen-Schnelltests und den PCR Tests? Brauchen Sie PCR Tests, die um einiges teurer als Antigen-Tests sind?
PCR Test
PCR steht für „Polymerase Chain Reaction“. Auf Deutsch “Polymerase Kettenreaktion”. Es werden Abstriche, in letzter Zeit auch häufig sogenannte Gurgeltests, aus dem Mund-, Rachen- oder Nasenbereich genommen. Anschließend werden diese Proben auf DNA des Coronavirus untersucht.
Antigen-Schnelltest
Das komplette Gegenteil zum PCR-Test, ist der Antigen-Test. Diese funktionieren so ähnlich wie Schwangerschaftstest, in dem sie Eiweißstrukturen des Covid-19 Virus nachweisen: hier werden ebenfalls Proben aus dem Nasen- oder Rachenraum genommen. Diese werden auf einen Teststreifen gegeben. Ist das Virus nachweisbar, verfärbt sich der Streifen entsprechend – oder auch nicht. Der Vorteil hier liegt auf der Hand: ein Testergebnis liegt meistens nach 30 Minuten vor und diese Tests kosten meistens nur einen Bruchteil eines PCR-Tests.
Ein Nachteil ist, dass der Antigen-Test leider nicht so zuverlässig ist, wie ein PCR-Test. Deshalb sollte ein positives Ergebnis immer mit einem PCR Test bestätigt werden. Jedoch eignet er sich immer, um schnell eine gewisse Sicherheit zu haben.
Preislich haben die Antigen-Tests ebenfalls die Nase vorne, denn dieser kann bis zu 12€ pro Test kosten, sollte er im Labor ausgeführt werden. Ein Selbsttest ist hier meist deutlich günstiger und kann auch zuhause ausgeführt werden.
Testen trotz Impfung
Das Coronavirus hat unser Leben komplett umgekrempelt und das im negativen Sinne. Viele Selbstverständlichkeiten sind leider nicht mehr selbstverständlich: von Konzerten bis einfache Dinge, wie das Handgeben.
Die Impfung bringt eine gewisse Normalität wieder, allerdings ist sie, im Unterschied zu anderen Impfungen, keine 100% Garantie, dass man einerseits das Virus nicht weiter und andererseits selbst nicht daran erkranken kann. Hier schützt uns die Impfung vor schweren Fällen und möglicherweise vor dem Aufenthalt auf einer Intensivstation.
Da die Durchimpfrate noch relativ niedrig ist, sollten sich auch zurzeit auch geimpfte Personen regelmäßig testen, um genau diejenigen zu schützen, die sich einerseits aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können und andererseits auch leider nicht wollen. Trotz der wissenschaftlichen Evidenzen und Fakten, dass die Impfung das einzige Mittel ist wie man diese Pandemie endlich bekämpfen kann.
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