Gesetzliche Krankenversicherung im Vergleich

Portrait Krankenschwester mit Clipboard — Damit die Behandlungsliste auf keinen Fall leer bleibt *

In einem Sozialstaat wie Deutschland gibt es die gesetzliche Versicherungspflicht. Unter www.kvzentrale.com gibt es hilfreiche Tipps und Vergleiche zu diesem Thema. Im Moment gibt es ca. 150 Kassen, in denen sich die Menschen krankenversichern können. Und eine weitere Frage stellt sich, wenn man sich die deutsche Krankenkassenlandschaft anschaut: Warum gibt es eigentlich so viele Krankenkassen?

Kassen für Berufsgruppen

Viele große Firmen haben eigene Betriebskrankenkassen. In diesen können sich die Angestellten versichern und dies führt dazu, dass die Beiträge und damit das Geld in den Betrieben bleibt. Hinzu kommt, dass es anfangs auch für jede Gruppe von Berufen eigene Kassen gab. Es ist aber so, dass jede Person seine Versicherung frei wählen und auch wechseln kann – was ab und an auch ratsam ist. Vor allem in besonderen Lebensumständen oder passend zu eigenen Vorlieben könnte sich ein Vergleich lohnen.

Unterschiede

Die Kosten sind insgesamt bei vielen Kassen gleich. Die Unterschiede zwischen den Krankenkassen sind deshalb nicht so hoch, weil die Mitglieder, auch aufgrund der hohen Anzahl der Anbieter, nicht ausreichen um ein anderes Programm zu bieten. Nun gibt es jedoch auch für Krankenkassen die Möglichkeit Insolvenz anzumelden, somit könnte die Anzahl wieder sinken. Fachleute der Krankenkassenbranche verraten, dass es bald nur noch ca. 50 verschiedene Anbieter geben soll.

Aufgliederung

Die AOK ist zum Beispiel eine der größten Kassen. Die Abkürzung bedeutet allgemeine Ortskrankenkasse und ist damit für eine bestimmte Region verantwortlich. Der Name Betriebskrankenkasse dagegen sagt eigentlich schon, dass diese für die Arbeitnehmer eines Betriebes gedacht ist. Da es aber die Möglichkeit gibt, auch Personen zu versichern, die nicht im gleichen Betrieb tätig sind, machen viele Firmen davon Gebrauch.