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Sehr gesund: Grüner Smoothie mit frischen Zutaten *

Smoothies sind in aller Munde, wenn es um die Zutaten einer gesunden Ernährung geht. Dabei sind sie beileibe keine neuartige Erfindung oder gar nur eine Modeerscheinung, auch wenn das Wort Smoothie aus dem Englischen kommt, so ins Deutsche übernommen wurde und man deshalb meinen mag, dass Smoothies und speziell grüne Smoothies etwas ganz Neues und Modernes ist. Den Begriff Smoothies im Zusammenhang mit Fruchtsäften gibt es schon seit den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Dennoch hat sich seither seine deutsche Übersetzung „Ganzfruchtsaft“ nicht wirklich etablieren können. apotheken-wissen.de informiert in diesem Gesundheitsbetrag in der Rubrik Gesunde Ernährung darüber, was Smoothies und speziell grüne Smoothies sind, wie man sie zubereitet und was sie so besonders gesund macht.

Hintergrund Smoothies

Der Begriff Smoothies kommt aus dem englischen Wort smooth und bedeutet fein, gleichmäßig, cremig. Vor allem das Adjektiv cremig ist sehr passend und war namensgebend für dieses Getränk, denn es besitzt vor allem eine besonders cremige Konsistenz. Das deutsche Wort Ganzfruchtgetränk wird zwar in diesem Zusammenhang fast nie gebraucht, steht hingegen aber vor allem für die Basis dieses Getränks: während in normalen, herkömmlichen und handelsüblichen Fruchtsäften und Fruchtnektaren nur Teile der Früchte verwendet werden, werden Smoothies aus der ganzen Frucht hergestellt – lediglich ungenießbare Schalen und Kerne finden keinen Zugang und werden zuvor entfernt.

Insofern ist vor allem das vollständig mitverarbeitete Fruchtmark dafür zuständig, Smoothies ihre besonders cremige Beschaffenheit zu verleihen. Je nach Rezept können auch verschiedene Früchte oder Gemüse in einem Smoothie gemischt werden, zusätzlich kann und sollte er mit Säften oder noch besser nur mit Wasser ergänzt werden. Smoothies sind im Handel und in der Gastronomie erhältlich, besonders frisch, individuell und einfach können sie aber auch zu Hause zubereitet werden. Zu den gesundheitlichen Wirkungen von Smoothies sollen ein verbessertes Blutbild, eine Verbesserung des Stoffwechsels, verbesserte Abwehrkräfte, Wirkungen gegen Entzündungen bis hin zu antikarzinogenen Wirkungen zählen. Somit sind Smoothies und vor allem grüne Smoothies beileibe nicht nur etwas für eine vegetarische Lebensweise.

Was sind grüne Smoothies?

Als Erfinderin der grünen Smoothies gilt die Amerikanerin Victoria Boutenko. Sie prägte den Begriff der grünen Smoothies Anfang des 21. Jahrhunderts.

Das namensgebende Hauptmerkmal eines grünen Smoothie ist dabei seine grüne Farbe. Sie entsteht, obwohl oftmals auch mit (nicht-grünem) Obst gemischt, vor allem durch den hohen Anteil an grünen Salatblättern, grünem Blattgemüse und Wildkräutern. Smoothies sorgen im allgemeinen durch die Vielzahl an Mikronährstoffen und sekundären Bestandteilen der Pflanzen sowie Vitaminen und Vitalstoffen in vielen gesundheitlichen Bereichen für spürbares gesundheitliches Wohlbefinden und gesundheitliche Verbesserungen. Bei den grünen Smoothies werden durch den hohen Anteil an grünen Blattgemüsen besonders die positiven Wirkungen durch das Chlorophyll im Blattgrün und der in den Pflanzen enthaltenen Enzyme hervorgehoben.

Zubereitung eines grünen Smoothies

Generell gilt für Smoothies, dass alle genießbaren Bestandteile einer Frucht oder eines Gemüses verarbeitet werden. Gerne auch in Kombinationen des Obstes oder der Rohkost. Danach werden sie durch „normale“ Säfte oder besser nur mit Wasser etwas verlängert, damit kann man die Sämigkeit des Smoothies ganz nach eigenem Belieben erzielen. Bei reinen Fruchtsmoothies sind auch Smoothie-Anfänger rasch und einfach bei der Sache: eine oder mehrere verschiedene Sorten Obst in einen Mixer, beispielsweise einem speziellen Mixer wie dem Vitamix, nachdem das Obst von mindestens von Kernen und Bananen von ihrer Schale befreit wurde.

Bei der Zutatenauswahl für einen grünen Smoothie mag sich der Smoothie-Anfänger etwas schwerer tun. Die Salat- und Gemüseauswahl bis hin zu nicht ganz so gewöhnlichen Zutaten wie der Brennnessel geht normalerweise weniger intuitiv von der Hand als bei Obst – vielleicht auch durch den (nicht wirklich greifenden) Gedanken an die Bitterstoffe in Spinat und Co. Eine Kombination aus Obst und grünen Blattgemüse mag die Verwirrung dann gar noch vergrößern. In Büchern und im Internet gibt es eine Vielzahl von Rezeptempfehlungen für alle Arten den Smoothies und demnach auch für die grünen Smoothies. Insofern sie an dieser Stelle auf diese Quellen verwiesen.

* Bildquelle: © Zerbor – Fotolia.com

Von Team apotheken-wissen.de

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