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Heller Hautkrebs durch UV-Strahlung: Schutz und Früherkennung sind wichtig! *

Der Helle Hautkrebs ist weiter auf dem Vormarsch. Mit rund 250.000 diagnostizierten Neuerkrankungen pro Jahr ist er die am häufigsten diagnostizierte Krebsart in Deutschland. Eine besorgniserregende Zahl – Experten schlagen deshalb jetzt Alarm und sprechen von einer neuen „Volkskrankheit“. Dieser Meinung ist auch Dr. Claas Ulrich, Oberarzt im Hauttumorcentrum der Berliner Charité, und ein ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet. Besonders besorgniserregend: „Viele Menschen sind Risikopatienten für Hellen Hautkrebs oder sogar schon von Aktinischen Keratosen betroffen und wissen es gar nicht“, so Dr. Ulrich.

Nur das Wissen um die Entstehung von Hautkrebs kann schützen

Hauptfaktor für die Entstehung von Hellem Hautkrebs ist die Einwirkung von UV-Licht. Dr. Ulrich: „Wir sehen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Menge von Sonne, die man abbekommt, und dem Auftreten von Hellem Hautkrebs.“ Ob ein Mensch Hautkrebs entwickelt oder nicht, hängt aber auch von anderen Faktoren ab, wie z.B. das Auftreten von Sonnenbränden, genetische Veranlagung, allgemeine Stärke des Immunsystems und der Hautbeschaffenheit.

Heller Hautkrebs: Ist „früh erkannt“ gleichzusetzen mit „gebannt“?


Früh erkannt, ist der Helle Hautkrebs zumeist gut behandelbar. Allerdings sollte der Tumor rasch entfernt werden, um Komplikationen zu vermeiden. „Dabei sind wir Hautärzte auf die Mitarbeit der Patienten angewiesen“, so Dr. Ulrich. „Zum einen empfehle ich monatliche Selbstuntersuchungen. Hierbei sollten die Patienten auf raue, krustige oder auch perlenartig-knotig wachsende Hautveränderungen achten. Weiterhin sollten Patienten einmal im Jahr zu einem professionellen Hautkrebscheck beim Arzt gehen“, empfiehlt der Experte.

UV-Schutz ist das Mittel der allerersten Wahl

Neben diesen Maßnahmen, steht der tägliche Lichtschutz im Mittelpunkt der Hautkrebsprävention. „Die effektivste Vorbeugungsmaßnahme ist, seine Haut möglichst wenig UV-Strahlung auszusetzen“, erklärt Dr. Ulrich. Er empfiehlt die 3-H-Regel gegen Sonnenbrand: Das Tragen eines langärmligen Hemdes, einer langbeinigen Hose und eines breitkrempigen Hutes. Auf alle ungeschützten Bereiche wie Kopfhaut, Gesicht, Nacken oder Unterarme, sollte jeden Morgen großzügig ein hoher UV-Schutz aufgetragen werden – und zwar das ganze Jahr über unabhängig vom Wetter. In der Apotheke gibt es z.B. mit Actinica® Lotion Sonnenschutzmittel, die mit klinisch nachgewiesener Wirksamkeit auch in der Prävention von Hellem Hautkrebs helfen.

Sonnenschutz nicht nur im Alltag, sondern vor allem im Urlaub

Der Sommer ist da und plötzlich gibt es überall nur noch ein Thema: Urlaub. Wann, wohin, wie lange, mit wem,… ? Für rund 70 Prozent der Deutschen ist sonnenklar: Sonne und Strand gehören zum Urlaub einfach dazu. Damit sie ihre freie Zeit am Meer in vollen Zügen und ohne Reue genießen können, dürfen Sonnencreme und After-Sun-Lotion in der Reiseapotheke nicht fehlen.

Doch egal ob am Strand, in den Bergen oder auf dem Schiff, die Sonne ist im Urlaub unser ständiger Begleiter. Viele unterschätzen ihre Kraft. Dabei birgt die Urlaubssonne einige Gefahren: In südlich gelegenen Ländern und in höheren Berglagen ist die Strahlenintensität höher als es unsere Haut aus Deutschland gewohnt ist. Außerdem nehmen wir sie am Strand nicht so intensiv wahr. Kein Wunder, dass für viele Sonnenbrände zum Urlaub dazu gehören. Doch die Hautverbrennungen sind schmerzhaft und verderben im schlimmsten Fall den ganzen Urlaub.

Sowieso ist statistisch nur knapp die Hälfte der Deutschen auf Reisen wohlauf. Am häufigsten trüben Magen-Darm-Probleme, eine Sommergrippe, Erkältungen und Sonnenbrände die Urlaubsfreuden. Während man sich gegen Husten, Schnupfen und Durchfall in der Regel nicht schützen kann, können Sonnenbrände mit dem richtigen Sonnenschutz ganz einfach vermieden werden.

Sonnenschutz gehört unbedingt in die Reiseapotheke

Der gesunde Sonnenschutz fängt schon vor dem Urlaub an. In der Reiseapotheke sollten unbedingt ausreichende Mengen Sonnenschutz- und After-Sun-Lotionen vorhanden sein. Am besten eignen sich liposomale Sonnenschutzlotionen mit zuverlässigem Schutz vor UV-Strahlen, wie beispielsweise die Sonnenschutzserie Daylong®. Die Lotionen sind besonders zuverlässig, gut verträglich und extra wasserresistent. Sie lassen sich leicht verteilen, ziehen schnell ein und pflegen die Haut. Die Daylong®-Sonnenschutzserie hält für jeden Hauttypen und jedes Alter die passende Lotion bereit und ist exklusiv in Apotheken erhältlich.

* Bildquelle: © RioPatuca Images – Fotolia.com
Textquellen: Spirig Pharma GmbH

Von Team apotheken-wissen.de

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Ein Gedanke zu „Heller Hautkrebs: Immer mehr Menschen sind betroffen“
  1. Heftig, dass der helle Hautkrebs mit rund 250.000 diagnostizierten Neuerkrankungen pro Jahr die am häufigsten diagnostizierte Krebsart in Deutschland ist. Von der 3-H-Regel gegen Sonnenbrand habe ich noch nie etwas gehört. Ich weiß aber, dass man einen Hautkrebs wie die meisten anderen Tumore mit einer Operation entfernen lassen kann.

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