Aluminium und Brustkrebs
Aluminium und Brustkrebs

Aluminium ist in Verpackungen, Medikamenten, Kosmetikprodukten, in unserem Leitungswasser und weiteren alltäglichen Gegenständen und Produkten vorhanden. Studien sollen nun ergeben haben, dass zwischen Aluminium und Brustkrebs, sogar im Hinblick auf weitere Krankheiten wie z.B. Alzheimer, eine Parallele existieren könnte. Erhöhte Aluminiumwerte in Krebstumoren sowie in den Gehirnzellen von Alzheimer-Patienten bestätigen diese Vermutung.

Aluminium und Brustkrebs – was ist dran an der Vermutung?

Studien ergaben, dass bei Brustkrebs-Patientinnen und Alzheimer-Erkrankten deutlich erhöhte Aluminium-Werte im Gehirn nachgewiesen werden konnten, als es bei gesunden Menschen der Fall ist. Hersteller, die Aluminium produzieren oder verwenden, weisen diese Behauptungen mittels ihrerseits durchgeführten Studien von sich. Eine der Ursachen für Brustkrebs sind unabhängigen Untersuchungen zufolge jedoch Deo-Sprays, die Aluminium enthalten und Tumore erstens entstehen lassen und zweitens dafür sorgen, dass sich Metastasen schneller verbreiten und der Krebs streut. Bis offiziell geklärt ist, in welcher Verbindung Aluminium und Krebs stehen, sollte man auf den Inhaltsstoff Aluminium in Kosmetik- und Haushaltsprodukten verzichten. Im Supermarkt oder Drogeriemarkt daher einfach mal die Bestandteile genauer prüfen: In zwei Drittel aller Deosprays ist nämlich Aluminium enthalten.

Aluminium eventuell auch Schuld an Alzheimer?


Weitere Untersuchungen für den tatsächlichen Beweis dieser noch statistischen Ergebnisse müssen zwar folgen, um ein endgültiges Resultat der Auswirkungen von Aluminium feststellen zu können, dennoch ist Vorsicht und das Vermeiden von Aluminium sicherheitshalber nicht verkehrt. Impfstoffe und Medikamente, speziell Medikamente gegen Sodbrennen, die Aluminium enthalten und sich sozusagen über die Jahre einlagern, können später Ursache für die Demenz sein. In Tierversuchen konnte dies nachgewiesen werden, ebenso zeigt ein Vorfall im englischen Camelford 1988, dass ein Zusammenhang möglich ist. Mit Aluminium verseuchtes Trinkwasser erzeugte bei den Bewohnern Demenz, neuronale Schäden und Rheuma – Krankheiten, nicht selten tödlich endeten. Genauso wie als Ursache für Krebs ist die Verbindung von Aluminium und Alzheimer denkbar und wird ebenfalls noch untersucht. Aluminium lagert sich direkt im Gehirn ein und aufälligerweise ist die Konzentration von Aluminium bei Alzheimer-Erkrankten bis zu 6-fach höher als bei gesunden Menschen.

Bildquelle:
Grey59  / pixelio.de

Von Team apotheken-wissen.de

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2 Gedanken zu „Aluminium und Brustkrebs: Gibt es eine Verbindung?“
  1. Vielen Dank für den Beitrag zum Thema Brustkrebs und Aluminium. Meine Tante hatte vor einigen Jahren Brustkrebs, der bei der jährlichen Mammographie entdeckt wurde. Gut zu wissen, dass man auf Aluminium in Kosmetikprodukten verzichten sollte, bis der Zusammenhang vollständig geklärt ist.

  2. Interessant, dass es mittlerweile Studien dazu gibt, dass bei Brustkrebs-Patientinnen und Alzheimer-Erkrankten deutlich erhöhte Aluminium-Werte im Gehirn nachgewiesen wurden. Es wäre demnach sinnvoll bei der Brustkrebsvorsorge auch darauf zu achten wie viel Kontakt wir im Alltag mit Aluminium haben. Mir war gar nicht bewusst, dass gerade Impfstoffe und Medikamente, speziell Medikamente gegen Sodbrennen, die Aluminium enthalten sich jahrelang im Körper einlagern können.

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